Sie heißen momentan auch auf Deutsch noch "Suggested contacts" und sind der Nachfolger der NK2-Datei. Die suggested contacts ersetzen also die Vorschläge, die man bekommt, wenn man anfängt einen Namen in die Anschriftenzeile einer Mail zu tippen. Alle verwendeten Mailanschriften landen in diesen Kontakten.

Der Vorteil ist, dass man die Vorschlagsliste jetzt in Form von Kontakten sehen und editieren kann. Unerwünschte Einträge können also schnell und einfach gelöscht werden.

Der Nachteil ist, dass die Anwender sehr verwirrt sein werden. Ich fürchte, dass meine Anwender die "richtigen" Kontakte und die "suggested" Kontakte durcheinanderwerfen werden und zum Schluss nicht mehr wissen, was wo warum gespeichert ist.

Aber der Reihe nach: jede neue, verwendete Mailanschrift landet in den suggested contacts. Dort wird sie in Form einer Adresskarte angelegt und kann bearbeitet werden. Man kann sie auch löschen. Eine aus den suggested contacts gelöschte Adresse wird nicht mehr vorgeschlagen, wenn man die Anfangsbuchstaben in das Adressfeld einer Mail tippt.

Umgekehrt gilt das aber leider nicht.

Tippt man in ein Adressfeld ein paar Buchstaben ein, wird eine Mailanschrift vorgeschlagen, die dazu passt. Neben den Mailanschriften wird ein "x" eingeblendet, um die Mailanschrift aus der Vorschlagsliste zu löschen.   Diese Mailanschrift wird jetzt zwar nicht mehr vorgeschlagen, aber in den suggested contacts bleibt diese Adresse erhalten. Das kann verwirrend werden, wenn Anwender sich nicht mehr daran erinnern, das "x" jemals angeklickt zu haben. Die in den suggested contacts vorhandene Mail wird dann nicht mehr vorgeschlagen - und die Anwender werden von einem Fehlverhalten ausgehen.